Wer ich bin und was mache ich?
Hallo, ich bin Jennifer Thran und starte diesen Blog mit einer Vorstellung meinerseits. Schön, dass Sie da sind und ich freue mich, dass wir uns kennenlernen.

Wo komme ich her?
Nach meinem Abitur startete ich erstmal eine Ausbildung zur Chemielaborantin in einem großen Konzern, arbeitete anschließend einige Jahre in unterschiedlichen Firmen in der Produktentwicklung, bis mir dann 2008 ganz klar war: Diesen Job möchte ich jetzt nicht bis ans Ende meiner beruflichen Tage machen.
Als „alter Hase“ bin ich dann mit 31 an die Uni Bonn und habe Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften studiert. Ja, ich weiß, Chemie wäre naheliegender gewesen, das hat mich aber nicht so gefesselt. Erst das Studium und dann ab in die Anwendungstechnik eines Süßwaren-Maschinenbauunternehmens. Ich fand Schokolade schon immer super und war hier also genau richtig. Ich habe viel gelernt und viele Herausforderungen bewältigt. Im Laufe der Jahre wurde mir die notwendige Spontanität für meinen Job (wenn sich Termine mit Kunden ergaben oder verschoben, musste ich mich anpassen) jedoch immer mehr zur Belastung.
Zudem hatte ich keinen guten Zugang zu mir und meinen Gefühlen, habe also jahrelang nicht gemerkt, dass ich beispielweise auch Pausen brauche. Mal davon abgesehen, dass ich gar nicht gewusst hätte, was ich machen soll, denn ich hatte ein ganz bestimmtes Bild von Meditation und das passte so gar nicht zu mir. So war mir die Notwendigkeit einer Veränderung meines bisherigen Lebens nicht bewusst.
Und dann kam es, wie es kommen musste: Meine Ressourcen waren aufgebraucht, ich konnte sie nicht mehr auffüllen und die Herausforderungen wurden zur echten Belastung. Erst signalisierte mir mein Körper, dass es so nicht mehr geht, bis ich dann 2018 aus meiner Lebenskurve flog.
Eine Zeit, die ich brauchte und der ich jetzt rückblickend sehr dankbar bin. Denn ich bin mir selbst, meiner Gefühle und Bedürfnisse erstmals wirklich bewusst geworden.
Was treibt mich an?
Also ich nach den 7 Monaten zu Hause wieder arbeiten ging, dachte ich, alles ist wie vorher. Ich durfte erst einmal akzeptieren, dass das für mich jahrelang gelebte, „normale“ Arbeitstempo und der ungesund hohe Anspruch an mich selbst mich wieder genau da hinbringen würden, wo ich Monate vorher schon stand.
Es dauerte, bis ich endlich in mein eigenes Tempo und meine Energie fand und überprüfte alle Strategien und Erkenntnisse, die ich mir erarbeitete, auf Alltagstauglichkeit. Einiges musste wieder weg, manches durfte ich anpassen und vieles konnte bleiben.
Und genau das treibt mich an. Ich weiß, wie wichtig es ist, mit Menschen in solchen Zeiten zusammen zu arbeiten.
In dieser Zeit hatte ich eine für mich wertvolle Therapeutin, ohne die ich es nicht so gut und schnell geschafft hätte, mein Leben so zu führen, wie ich jetzt tue. Für Ela und ihre Zeit bin ich sehr dankbar.
Dies hat mich dazu motiviert, die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie zu machen. Ich bin Resilienztrainerin und Meditationslehrerin, außerdem emTrace-Mastercoach, Hypnose-, Gesprächs- und EMDR-Therapeutin und lerne zur Zeit, systemische Aufstellungen leiten.
Meine Arbeit in der Psychotherapie
Mir sind in meiner Arbeit Offenheit, Ehrlichkeit und Authentizität besonders wichtig. Ich höre Ihnen wertfrei zu – Sie dürfen sein, wie Sie sind – und ich bin mit meiner vollen Präsenz bei Ihnen .
Ich stehe für eine Psychotherapie auf Augenhöhe.
Ich bin Jennifer Thran, Heilpraktikerin für Psychotherapie.
Heilpraktikerin für Psychotherapie – was ist das eigentlich? Hier geht es zum Blogartikel.
Suchen Sie eine Psychotherapie? Schreiben Sie mir gerne eine Mail praxis@psychotherapie-thran.de oder rufen mich unter 0175 / 380 73 09 an.
Jennifer Thran