In der Psychotherapie mit systemischen Aufstellungen Klarheit und neue Perspektiven gewinnen

Die systemische Aufstellung ist eine Methode, um innere und zwischenmenschliche Dynamiken sichtbar zu machen und zu verändern. Sie kann helfen, verborgene Zusammenhänge in Familien, Partnerschaften oder Beruf sichtbar zu machen. Dabei gibt es verschiedene Formen von Aufstellungen. Möglich sind systemische Aufstellungen mit Stellvertretern in einer Gruppe, mit dem Systembrett, mit Bodenankern oder in einer imaginativen Hypnose.

systemische Aufstellungen in der Psychotherapie und Hypnose

Themen in der Psychotherapie

Systemische Aufstellungen eignen sich für viele psychotherapeutische Anliegen. Häufige Themen sind familiäre Konflikte, Beziehungsmuster und berufliche Herausforderungen. Aber auch Ängste, psychosomatische Beschwerden oder innere Konflikte können aufgestellt und somit beleuchtet werden.

Systemische Aufstellungen mit dem Systembrett

Das Systembrett ist ein vielseitiges Instrument, um persönliche oder berufliche Themen greifbar darzustellen. Dabei positionieren Sie Figuren oder Symbole auf einem Brett, um Ihre Beziehungen, Konflikte oder Blockaden zu visualisieren. Durch das Verschieben der Elemente können Sie dabei neue Perspektiven einnehmen und mögliche Lösungen erproben. Diese Methode eignet sich besonders für die Einzelarbeit in der Psychotherapie und bietet somit eine klare, strukturierte Darstellung innerer und äußerer Dynamiken.

Aufstellungen mit Bodenankern

Bei der systemischen Aufstellung mit Bodenankern legen Sie Symbole oder beschriftete Karten auf den Boden, um verschiedene Positionen im System darzustellen. Anschließend stellen Sie sich nacheinander auf die jeweiligen Bodenanker und nehmen die Perspektive der beteiligten Personen oder inneren Anteile ein. Dadurch können Sie emotionale Verbindungen und Spannungen unmittelbar spüren. Diese Methode eignet sich besonders für Sie, wenn Sie körperliche Wahrnehmung als Zugang zu Lösungen nutzen.

Aufstellung in Imagination und Hypnose

Eine besonders tiefgehende Form der systemischen Aufstellung erfolgt in der Psychotherapie mittels Hypnose. Hierbei imaginieren Sie das System innerlich, während Sie sich in einem entspannten, fokussierten Zustand befinden. In der Trance können innere Bilder, Gefühle und Einsichten entstehen, die Ihnen im bewussten Zustand oft nicht zugänglich sind. Durch die Hypnose können Sie neue Lösungswege erarbeiten und innere Blockaden lösen. Diese Methode eignet sich besonders für tief verwurzelte Themen oder unbewusste Dynamiken.

Ein großer Vorteil der Aufstellung in Hypnose ist, dass sie besonders sanft und ressourcenorientiert ist. Da Sie in einem geschützten inneren Raum arbeiten, können belastende Emotionen behutsam betrachtet und verändert werden. Zudem ermöglicht die Hypnose einen direkteren Zugang zu Ihrem Unbewussten, wodurch Veränderungsprozesse oft schneller und nachhaltiger wirken als bei rein kognitiven Ansätzen.

Fazit

Die systemische Aufstellung ist eine kraftvolle Methode, um Klarheit und neue Perspektiven zu gewinnen. Ob mit dem Systembrett, Bodenankern oder in der Hypnose – jede Variante hat ihre eigenen Stärken und bietet individuelle Zugänge zu Lösungen. Wer sich auf diesen Prozess einlässt, kann tiefgehende Erkenntnisse gewinnen und positive Veränderungen in sein Leben bringen.

Ich bin Jennifer Thran, Heilpraktikerin für Psychotherapie.
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Jennifer Thran

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